H.P. (Droge)
H.P.âs (ausgesprochen Age Pis) ist der umgangssprachliche Begriff fĂźr die sublinguale Applikationsform von
2C-B.
Dabei wird die Substanz auf
bunte Pappen oder Filze aufgetragen, welche man sich gewĂśhnlich unter oder auf die Zunge legt.
Dadurch
sollen gängige Nebenwirkungen von 2C-B wie z.B. Ăbelkeit und der lange Afterglow verringert werden, während das ungewĂśhnlich
starke Brennen bei nasalen Konsum umgangen wird.
Durch die direkte Resorption Ăźber die Mundschleimhaut wird die BioverfĂźgbarkeit des 2C-Bâs stark
erhĂśht und die Zeit bis zum Wirkungseintritt
verkĂźrzt was einen starken initialen Kick (Rush) auslĂśsen soll.
H.P.âs erlangten erstmals in der Hippie- und Studentenbewegung in den 1960er Jahren Aufmerksamkeit, wurden aber mit der Zeit von den weitaus gĂźnstiger herzustellenden Pillen verdrä
ngt, bis sie gänzlich von der Bildfläche verschwanden.
Da 2C-B im Vergleich zu anderen gängigen Psychedelika wie LSD, AL-LAD und
Bromo-DragonFLY weitaus weniger potent ist, ist der Herstellungsprozess um einiges aufwändiger.
Um die Potenz der
Droge zu erhĂśhen wird diese meistens
davor in die freie Base (Freebase) umgewandelt und anschlieĂend das pharmakologisch aktivere Enantiomer (Eutomer) isoliert. Das finale Endprodukt wird letztendlich auf die Trägersubstanz aufgetragen.
Charakteristisch fĂźr H.P.âs ist ein bitterer, metallischer Geschmack
sowie stellenweise ein leicht betäubendes Gefßhl auf der Zunge.
Jo, sei ein G, nimm ein H.P. (
Droge)
Von etwas zu
viel H.P. ist noch
keiner gestorben.